Ultrafiltrationsmembranen für Labore
Zur Separation extrem kleiner Partikel und gelöster Moleküle in Flüssigkeiten
Bei der Ultrafiltration (UF) handelt es sich um eine Membranseparationstechnologie, die verwendet wird, um extrem kleine Partikel und gelöste Moleküle aus Flüssigkeiten zu entfernen. Die hauptsächliche Grundlage der Abtrennung besteht in der Molekülgröße, obwohl andere Faktoren wie Molekülgestalt und -ladung ebenfalls eine Rolle spielen. Moleküle, die größer sind als die Poren der Membran, werden auf der Membranoberfläche zurückgehalten (nicht in der Polymermatrix, wie in mikroporösen Membranen) und während des Ultrafiltrationsprozesses aufkonzentriert.
Verglichen mit Prozessen ohne Membran (Chromatografie, Dialyse, Lösungsmittelextraktion oder Zentrifugation) weist die Ultrafiltration folgende Vorteile auf:
Sie ist sanfter zu den verarbeiteten Molekülen.
Sie erfordert keine organische Extraktion, die zu einer Denaturierung labiler Proteine führen könnte, und hält das Milieu (ionisch, pH-Wert) aufrecht.
Sie ist schnell und relativ kostengünstig.
Sie kann bei niedrigen Temperaturen durchgeführt werden (zum Beispiel im Kühlraum).
Sie ist sehr effizient und kann Moleküle gleichzeitig konzentrieren und aufreinigen.