Sterilfiltration trifft auf Effizienz
Partikelförmige Kontamination in Flüssigkeiten reduzieren
Filtration ist eine effektive Methode zur Senkung partikelförmiger Kontamination in Flüssigkeiten. Filter können Lösungen mit hoher Partikelbelastung wie Reagenzien und Puffer klären, die nicht unbedingt steril sein müssen. Sie können auch verwendet werden, um die Lebensdauer von Endfiltern mit kleineren Porengrößen von zum Beispiel 0,2 µm zu verlängern. Ein Filter zur Klar- und Vorfiltration kann aus einer großporigen Membran oder aus Tiefenfilter-Medien mit einem großen Bereich an Porengrößen bestehen, um so mehr Partikel zu erfassen und zu entfernen. Bei einigen Filtern kommt eine Kombination aus verschiedenen Medien zum Einsatz.
Flüssigkeiten mit unlösbaren Partikeln oder Präzipitaten können Assays, Formulierungen oder das äußere Erscheinungsbild von Flüssigkeiten beeinträchtigen. Unerwünschte Partikel lassen sich durch Filtration abscheiden. Welche Porengröße und Kapazität für den Filter gewählt wird, hängt von dessen Endanwendung und der Partikelbelastung ab. Auch wenn das Endziel die Filtration mit 0,2 µm Porengröße ist, können einige Lösungen wie serumhaltige Medien oder Brühen nach der Gärung durch größere Poren vorgefiltert werden, um überschüssige Partikel, Teilchen, Kolloide oder Präzipitate zu entfernen, die den Endfilter schnell verstopfen können. Durch einen Vorfilter lassen sich die Kosten und die Effizienz der Endfiltration kontrollieren.
Einige Anwendungsbereiche von Klar- und Vorfiltration:
- Puffer
- Reagenzien
- Serum und serumhaltige Medien
- Komplexe Kulturmedien
- Zellkulturüberstände
- Wasserproben für Industrie und Umwelttechnik
Wir bieten eine große Vielfalt von Produkten für die Klar- und Vorfiltration an, von Spritzenvorsatzfiltern für kleine Volumina bis hin zu Kapsulenfiltern für mehrere Liter gleichzeitig.
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