Diese Seite verweist auf Leitlinien und Klassifikationen und ist in erster Linie für die Vereinigten Staaten bestimmt. Diese sind im Folgenden mit einem Sternchen gekennzeichnet

Wasserfilter für die Entnahmestelle sind so konzipiert, dass sie Wasserverunreinigungen, einschließlich Krankheitserreger, direkt am Ende des Wassersystems am Wasserhahn oder in der Dusche reduzieren oder entfernen. Während das Wasser durch den Wasserfilter für die Entnahmestelle fließt, hält die Filtrationstechnologie schädliche Krankheitserreger zurück, was letztendlich die Wasserqualität verbessert. Die Filter sind besonders in medizinischen Einrichtungen von großem Nutzen, vor allem bei immungeschwächten Patienten. Studien zeigen, dass diese Filter Infektionen und Gesundheitskosten reduzieren können, indem sie verhindern, dass durch Wasser übertragene Krankheitserreger den Patienten erreichen.¹

Ein Wasserfilter für die Entnahmestelle sollte mikrobiologisch eingestuft sein (log-Reduktion von Bakterien) oder sterilisierbar sein (absolute Retention von Bakterien). Das bedeutet, dass der Wasserfilter für die Entnahmestelle nach der derzeit gültigen ASTM-Norm getestet werden sollte F838, bei der der Filter mit einer bestimmten Konzentration einer sehr kleinen Bakterie beaufschlagt werden muss, um festzustellen, wie gut der Filter den Organismus zurückhält. Normalerweise sind Wasserfilter für die Entnahmestelle auf 0,2 Mikron oder weniger ausgelegt. Bei der Bewertung eines Wasserfilters für die Entnahmestelle sollten Sie jedoch sowohl die Mikrongröße als auch die Ergebnisse des ASTM F838-Tests berücksichtigen, denn nicht alle Filter sind gleich – selbst bei gleicher Mikrongröße.

In künftigen Themen werden wir uns eingehender mit der ASTM- F838 Norm befassen und darauf eingehen, was beim Vergleich von Point-of-Use-Filtern und Filtertechnologien zu beachten ist.

Wasserfilter für die Entnahmestelle können sowohl proaktiv zum Schutz* der Patienten als auch reaktiv als Reaktion auf eine durch Wasser übertragene Gesundheitsbelastung, positive Proben von durch Wasser übertragenen Krankheitserregern oder einen Krankheitsausbruch eingesetzt werden. In den Vereinigten Staaten sollten sie bei der Erstellung und Aktualisierung von Wassermanagementplänen berücksichtigt werden, die den ASHRAE 188*- und CMS Memo 17–30–Hospitals/CAHs/NHs*- Richtlinien entsprechen. Fakt ist, seit März 2020 sind Wasserfilter für die Entnahmestelle laut ASHRAE 12–2020* sogar eine empfohlene Kontrollmaßnahme.

Handelt es sich bei einem Wasserfilter für die Entnahmestelle um ein medizinisches Gerät der FDA 510(k)-Klasse II*, so muss er entsprechend der Gebrauchsanweisung verwendet werden. Die Anforderungen für die Verwendung von Wasserfiltern für die Entnahmestelle sind von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Stellen Sie daher sicher, dass diese eingehalten werden, um unnötige Haftungen und Risiken zu vermeiden.

Patienten können auf vielfältige Weise mit Krankheitserregern im Wasser in Kontakt kommen. So können beispielsweise das Einatmen oder Aspirieren von Wassertröpfchen, die Kontamination von Geräten mit Leitungswasser oder das Waschen der Hände mit kontaminiertem Leitungswasser das Infektionsrisiko erhöhen.²

Bei einem Ausbruchwürden Wasserfilter für die Entnahmestelle üblicherweise in allen Armaturen des betroffenen Gebietes installiert werden. So können Patienten und Personal das Wasser weiterhin mit stark reduziertem Risiko nutzen.

Laut ASHRAE 12–2020* werden „Wasserfilter für die Entnahmestelle und Inline-Filter häufig verwendet, um eine vorübergehende Barriere gegen Krankheitserreger zu schaffen, können aber auch für eine langfristige Barriere gegen Krankheitserreger eingesetzt werden... Einrichtungen mit Bereichen, in denen Personen behandelt oder untergebracht werden, die als Risikopersonen für die Legionärskrankheit gelten, wie z. B. Personen, die wegen Verbrennungen behandelt werden oder eine Chemotherapie gegen Krebs erhalten; Personen, die eine Behandlung im Zusammenhang mit einer Transplantation von festen Organen oder Knochenmark erhalten; Personen mit Grunderkrankungen wie Krebs, Nierenerkrankungen, Diabetes und chronischen Lungenerkrankungen; Personen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem schwächen; anderweitig immungeschwächte Personen; ältere Menschen und Raucher“³

Pall hat den ersten Einweg- Wasserfilter für die Entnahmestelle 20 vor Jahren entwickelt, um das Problem der durch Wasser übertragenen Krankheitserreger zu lösen. Seitdem werden diese Filter immer weiter verbessert, ihre Lebensdauer verlängert und mit zusätzlichen Organismen validiert.

¹ Rentabilität mit Pall Wasserfiltern für die Entnahmestelle Wasserfiltration. Literaturhinweis20709,1WUS

² Trinkwassersysteme in Gesundheitseinrichtungen.. Literaturhinweis160725,1WUS

³ ASHRAE Richtlinie 12–2020: Umgang mit dem Legionelloserisiko im Zusammenhang mit der Wasserversorgung von Gebäuden. ASHRAE. 2020: 16–17