Wasserfiltration an der Entnahmestelle zur Infektionsprävention
Wasser in Gesundheitseinrichtungen ist ein Risiko für Patienten
Die lokale Wasserversorgung von Krankenhäusern ist eine signifikante Quelle von mikrobieller Kontamination, die zur therapieassoziierten Infektionsrate beiträgt. Therapieassoziierte (nosokomiale) Infektionen sind eine häufige Erkrankungs- und Todesursache, insbesondere bei gefährdeten und immunschwachen Patienten wie Neugeborenen.
Verschiedene komplexe und wechselwirkende Faktoren lassen auf die mikrobielle Kontamination des Wassersystems und die daraus resultierende potenzielle Morbidität und Mortalität bei den Patienten schließen. In vielen Ländern ist es obligatorisch, Wassersicherheitspläne für Gesundheitseinrichtungen zu erstellen, und es werden viele nationale Vorschriften verabschiedet und Richtliniendokumente veröffentlicht6–18. Trotz vorhandener Präventivmaßnahmen nehmen die nosokomialen wasserbürtigen Infektionsraten weiter zu.
Kontaminiertes Wasser in Gesundheitseinrichtungen ist ein Risiko für Neugeborene
Ein Fötus ist normalerweise steril, solange das Amnion intakt ist. Im Normalfall wird die erste Mikroflora der Haut, der Nase, des Mundes und der Bindehaut während einer normalen Vaginalgeburt vom Geburtskanal der Mutter aufgenommen, aber auch die lokale Umgebung ist eine wichtige Quelle für die Mikroflora. In der neonatalen Intensivstation ist diese umweltbedingte Flora häufig multiresistent, weil die Antibiotikaverwendung einen Selektionsdruck auf die vorhandenen Organismen ausübt24–26.
Die Abwehrmechanismen von Neugeborenen, insbesondere von Frühgeborenen, sind noch nicht vollständig ausgebildet, deshalb können einige Mikroorganismen zu opportunistischen Erregern werden. Beispielsweise können durch Wasser übertragbare gramnegative Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa, Stenotrophomonas maltophilia, Klebsiella pneumoniae, Enterobacter, Serratia marcescens und Acinetobacter baumannii das Neugeborene besiedeln, was die allgemeine Voraussetzung für eine Infektion mit diesen Krankheitserregern ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Risikofaktoren der nosokomialen Infektion mit Krankheitserregern im Wasser zu verstehen, um vorbeugende Strategien für Neugeborene entwickeln und umsetzen zu können27–30.
Infektionsprävention und Kosteneinsparungen durch Wasserfiltration für die Entnahmestelle
Pall Wasserfiltertechnologien lassen sich einfach in das Wasserversorgungssystem integrieren, ergänzen systemische Desinfektionstechniken und ermöglichen eine kontinuierliche medizinische Versorgung, wenn eine kritische Kontamination des Wassers und/oder der Wasserauslässe festgestellt wurde.
Verschiedene Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine nosokomiale Infektion Kosten von 900–130.000 USD erzeugt, wobei wasserbürtige und gramnegative Infektionen sehr teuer werden (typischerweise im Bereich von 33.000–60.000 USD 36–43). Auf Grundlage dieser Erkenntnisse und der Studie von Trautmann (2 n)78 mit dem Ergebnis, dass 7,6 Infektionen mit Pseudomonas aeruginosa pro 100 aufgenommene Patienten durch die Installation von Pall Wasserfiltern für die Entnahmestelle verhindert wurden, haben wir Folgendes berechnet: Bei einer konservativen Schätzung von nur 7.000 USD pro nosokomiale wasserbürtige Infektion könnte eine neonatale Intensivstation in den USA durch die Filterinstallation durchschnittlich ca. 143.862,50 USD netto einsparen.
Erfahren Sie mehr über die Kosteneinsparungen durch Wasserfiltration für die Entnahmestelle
In dieser Broschüre erfahren Sie die …
- Kosten durch wasserbürtige nosokomiale Infektionen
- möglichen Maßnahmen zum Verringern der Risiken
- finanziellen Vorteile durch die Verwendung von Pall Wasserfiltern für die Entnahmestelle
Laden Sie sich die Broschüre zu den Kosteneinsparungen durch Wasserfiltration an der Entnahmestelle herunter
* Siehe Referenzen im Dokument.