H₂SO₄-Alkylierung
Prozessbeschreibung
Olefine (C3–C4) aus der FCC-Anlage werden mit Isobutan (i–C4) kombiniert. Konzentrierte Schwefelsäure (H₂ SO₄) wird dann eingemischt und dem Reaktor zugeführt, der mit Kühlung betrieben wird, wen die Bildung von Nebenprodukten unterdrückt werden soll. Die Alkylierungsreaktion findet statt, wenn Olefine mit Isobutan kombiniert werden und das Alkylatprodukt bilden, das aus Produkten mit hoher Oktanzahl besteht, die später im Benzinpool gemischt werden. Die Kohlenwasserstoffe, die aus dem Reaktor austreten, bestehen aus Alkylat, nicht reagiertem Isobutan, n-Butan und Propan.
Die Säure und die Alkylatprodukte werden in einem Absetzbehälter getrennt und die Säure wird zur Wiederverwendung im Reaktor zurückgewonnen. Die Kohlenwasserstoffe des Reaktors werden durch den Hauptfraktionator getrennt, in dem das Isobutan in den Reaktor zurückgeführt wird, Alkylat am dem Boden entnommen wird und ein n-Butan-Produktstrom aus einem Seitenstrom separiert wird.
Die leichten Prozessflüssigkeiten werden im Kühlkreis verwendet. Ein Seitenstrom wird durch den Propan-Stripper zur Rückgewinnung von Propan geführt. Die effektive Separation ist ein kritischer Faktor eines effizienten, zuverlässigen und sicheren Schwefelsäure Alkylierungsprozesses.
Raffinerie-Anforderungen
- Anlagenzuverlässigkeit/minimierte Korrosion, um den 4–6-Jahres-Turnus für die Raffinerie zu erfüllen
- Erfüllen der Produktspezifikationen für Alkylat mit hoher Oktanzahl und Propan ohne Ätzmittel
- Geringe Kosten für die Säurenachbehandlung durch minimale Säureverdünnung durch nasse Feedstocks
- Beibehaltung eines hohen Sicherheitsniveaus durch die Vermeidung von Geräteausfällen, die zur Emission flüchtiger Säure führen könnten
Produktionsherausforderung/Lösung von Pall
Herausforderung
Einhaltung der Produktspezifikationen
Lösung
Verbesserung von Produktivität in der Raffinerie und Produktspezifikationen durch das Entfernen von Wasser aus den Feedstreams von Olefin und des Isobutan-Kohlenwasserstoffreaktors und zugleich das Entfernen eines Ätzmittelübertrags in das Propan.
- Hocheffiziente AquaSep XS® und PhaseSep® Flüssig/Flüssig-Koaleszer erfüllen zuverlässig die Spezifikation für „klare und helle“ Produkte und die nachgelagerten Natriumgrenzwerte.
Herausforderung
Schutz der Fraktioniertürme vor Korrosion und Verstopfen.
Lösung
Verbesserter Schutz der Hauptfraktionierer/Isobutan- und Propan-Stripper.
- Hocheffiziente PhaseSep Flüssig/Flüssig- Koaleszer entfernen zuverlässig Lauge aus dem Zulauf zum Hauptfraktionator/Isobutan-Stripper und zum Propan-Stripperturm, um Korrosion und Verschmutzung der internen Böden zu verhindern.
Herausforderung
Kontrolle der Kosten für die Säurenachbehandlung.
Lösung
Beibehaltung einer hohen Stärke der Schwefelsäure.
- Hocheffiziente AquaSep XS® und PhaseSep® Flüssig/Flüssig-Coalescer entfernen freies Wasser direkt, das zur Säureverdünnung führt und einen Austausch erforderlich macht.
Zentrale Anwendung/Filterempfehlungen (andere Anwendungen nicht abgebildet)
Anwendung
1, 3, 5.
Vorfiltration vor dem Flüssig-Flüssig-Koaleszer
Vorteile für den Kunden
Senkung der Betriebskosten durch Verlängerung der Lebensdauer des Flüssig/Flüssig-Koaleszers
2.
Entfernen von Wasser im Feed-/Isobutan-Recycel-Strom
AquaSep XS (oder PhaseSep) Flüssig-Flüssig-Koaleszer
Verhindert ein Verdünnen des Säurekatalysators mit dem Risiko für Korrosion und schlechte Produkterträge
4.
Abscheidung von Ätzmittel aus dem Feed zum Propan-Stripper
Reduzierte Korrosion im Propan-Stripper und Einhaltungen der Spezifikationen für die Produktqualität von Propan
6.
Entfernen von Ätzmittel aus dem Feed zum Hauptfraktionierer/Isobutan-Stripper
Verringerung von Korrosion im Hauptfraktionierer und Einhaltung der Reinheitsspezifikationen von Butan und Alkylat
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