Acid Gas Removal Unit (AGRU) in Raffinerie

Sorgen Sie dafür, dass Ihre AGRU (Acid Gas Removal Unit, Einheit zum Entfernen von Sauergas) zuverlässig auf die täglichen Produktionsvolumen und die Umweltschutzanforderungen abgestimmt ist.

Acid Gas Removal Unit (AGRU)

Prozessbeschreibung

Bei Prozessen zur Sauergasentfernung kommen Amine oder Sonderlösungsmittel zum Einsatz, um Säuregase wie H2S und/oder CO2 aus Raffinerietreibstoffgas (Refinery Fuel Gas, RFG) zu entfernen, um die Qualität des Gases zu sichern. Das Sauergas wird im Kontaktapparat mit magerem Amin in Kontakt gebracht. Es kommt zu einer Säure-Base-Reaktion, bei der die Sauergase schwach an das Amin gebunden werden. Das angereicherte Amin strömt in einen Regenerator, in dem die Verbindung des Amins mit dem Sauergas durch Wärme gelöst wird. Das Sauergas wird freigesetzt und das Amin für die Wiederverwendung regeneriert.

 

Die Sauergase verlassen den Regenerator in Form von Dampf nach oben zur weiteren Behandlung, während das magere Amin in einem Kreislauf zurück in den Kontaktapparat geleitet wird. Die Flüssigaminbehandlung kann auch verwendet werden, um H2S aus Flüssiggas (LPG) zu entfernen. In diesem Fall wird ein Flüssig-Flüssig-Kontaktor verwendet, um das Mageramin mit dem Flüssiggas in Berührung zu bringen.

 

Raffinerie-Anforderungen

 

  • Ölproduktionsziele durch zuverlässige Behandlung von Sauergasen erreichen, die sonst das schwächste Glied in der Produktion ist
  • Konstante Brenngasqualität erreichen, um Zuverlässigkeit aller Brennoperationen der Raffinerie sicherzustellen
  • Raffinerieemissionen durch effektives Entfernen von Sauergasen aus Raffineriebrenngas minimieren

 

Produktionsherausforderung/Lösung von Pall

 

 

Herausforderung 

 

Reduzierter Raffinerie-Output durch AGRU-Betriebsprobleme, die Benzin-, Kerosin- und Dieselproduktion hemmen 

Lösung

 

Verbessern Sie die Raffinerieproduktivität und -zuverlässigkeit mit einer konstanten Qualität des Raffineriebrenngases, indem Sie AGRU-Schaumbildung und -Fouling durch effektives Entfernen von Flüssigkeiten und Feststoffen vor dem Kontaktor kontrollieren, um den Aminkreislauf zu schützen.

 

  • KO-Tiegel, Netz-Pads, Zyklongeräte und herkömmliche Filterseparatoren können eventuell die aerosolgroßen flüssigen Kohlenwasserstofftröpfchen oder feinen Feststoffe nicht wirksam beseitigen.

    die aerosolgroßen flüssigen Kohlenwasserstofftröpfchen oder feinen Feststoffe nicht wirksam beseitigen.

  • Hocheffiziente SepraSol™  Plus Flüssig-Gas-Koaleszer und Medallion™ HP Flüssig-Gas-Koaleszer

    liefern einen Abscheidegrad von 99,999 % bei 0,3 Mikrometer gemäß DOP-Test und nachgelagert 1 ppb nach der Filtration gemäß modifiziertem ANSI/CAGI–400–1999 Testverfahren. Beide bieten hervorragenden Schutz vor Schaumbildung.

  • Hocheffiziente Koaleszer können auch dem Kontaktor nachgelagert beim Süßgas eingesetzt werden, um mechanisch verlorenes Amin zurückzugewinnen und die Übertragung des Amins in das nachgelagerte Raffineriebrenngas zu vermeiden. 

 

 

Herausforderung

 

Überschreitungen von Emissionsgrenzen durch das Ablassen von Raffineriebrenngas außerhalb der Spezifikationen durch schlechten AGRU-Betrieb 

Lösung

 

Einhaltung von Emissionsgrenzen des AGRU durch Kontrolle der Schaumbildungs- und Fouling-Probleme.

 

  • Verunreinigungen aus festen Teilchen in Aminsystemen sind hauptsächlich sehr feine Korrosionsprodukte, die eventuell nicht ausreichend von Filtern beseitigt werden, wenn sie eine Freisetzung, Medienmigration, Kanalbildung oder schlechte Abdichtung aufweisen.
  • Es ist eine Reihe an Filterelementen mit absoluter und nominaler Abscheideleistung erhältlich, die den Anteil der Schwebstoffe auf <5 ppmw senken, dafür sorgen, dass das Amin klar bleibt und Schaumbildung und Fouling reduzieren.
  • Für eine bessere Kontrolle von Feststoffen installieren Sie Filter auf der aminreichen Seite. Der Sauergaskontakt der Arbeitskräfte wird durch die reduzierte Systemwartung auf der aminreichen Seite typischerweise verringert. 

 

 

Herausforderung

 

Säurebehandlungsstörungen durch Aminübertragung in das süße Flüssiggas 

Lösung

 

Verhinderung von Säurebehandlungsstörungen durch Aminübertragung von der Flüssigaminbehandlung.

 

  • Installieren Sie einen hocheffizienten Flüssig-Flüssig-Koaleszer nach dem Flüssigkeitenkontaktor, um Aminrückstände zu entfernen und sicherzustellen, dass eine Korrosionstestqualität erreicht wird. 

 

 

Herausforderung

 

Schnelle Reinigung erforderlich

Lösung

 

Verwenden Sie einen mobilen Filter oder Flüssig-Flüssig-Koaleszergestelle.

 

 

 

Zentrale Anwendung/Filterempfehlungen (andere Anwendungen nicht abgebildet)

 

Anwendung

1.

Koaleszer für Eingang des Kontaktapparats

Vorteile für den Kunden

 

Produktivität, Zuverlässigkeit und Compliance der Raffinerie durch Verhindern von Störungen bei der AGRU

2.

Koaleszer für Ausgang des Kontaktapparats


Verbesserung der Brennerzuverlässigkeit und Reduzierung der Brennerwartung durch Beseitigen der Aminübertragung

3.
Aminfilter (für höhere Leistung zur konzentrierten Seite hinzufügen)

 

Produktivität, Zuverlässigkeit und Compliance der Raffinerie durch Verhindern von Schaumbildung und Fouling bei der AGRU und resultierenden Raffineriebrenngas-Problemen

4.

Entfernung von flüssigen Kohlenwasserstoffen aus Amin

 

Reduzierte Störungen in nachgelagerter Schwefelanlage

5.

Aminentfernung von Flüssiggas

 

Bessere Zuverlässigkeit der Säurebehandlung, Erfüllung der Flüssiggas-Qualitätsstandards (Korrosionstest)

6.

Reinigungsfilter

 

Schnelle Erholung von Störungen und Wiederherstellung der Produktivität, Zuverlässigkeit und Compliance der Raffinerie

 

 

Präsentationen von Laurence Reid

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Sauergasabscheidung bei Amin

Eine effiziente Filtration des Lösungsmittelkreislaufs ist entscheidend, um die Feststoffe abzuscheiden, die zu Schaumbildung, Fouling und anderen Problemen beitragen. Entdecken Sie unsere Lösungen.
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